Die Metall Zug Gruppe erzielte im ersten Halbjahr 2021 ein deutlich besseres Betriebsergebnis
Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 Kotierungsreglement Im ersten Halbjahr 2021 erzielte die Metall Zug Gruppe einen Nettoerlös von CHF 302.8 Mio. (1. Halbjahr 2020: CHF 509.7 Mio. bzw. CHF 248.2 Mio. ohne die am 25. Juni 2020 abgespaltene V-ZUG Gruppe). Der Nettoerlös stieg in Lokalwährung um 18.0 %, auf Basis des um den Beitrag von V-ZUG bereinigten Vorjahresumsatzes und unter Berücksichtigung des Akquisitionseffektes von CHF 13.5 Mio. (5.4 %) sowie des Währungseffektes von CHF - 3.5 Mio. (- 1.4 %). Dieser Anstieg widerspiegelt die spürbare Erholung der relevanten Märkte, eine Anpassung an die Auswirkungen der Pandemie und einen gewissen Aufholeffekt. Dies betrifft sowohl die Märkte der Medizinprodukte und Automobilindustrie als auch ganz besonders den Markt USA. Kunden tätigen vermehrt Investitionen und bauen wieder Lager auf, die zum Ende des vergangenen Jahres unterdotiert waren. Das Betriebsergebnis (EBIT) betrug in der Berichtsperiode CHF 16.9 Mio. (1. Halbjahr 2020: CHF - 1.7 Mio. bzw. CHF - 14.6 Mio. exklusive EBIT-Beitrag der V-ZUG Gruppe von CHF 12.9 Mio.). Das Betriebsergebnis wurde vor allem durch die deutliche Umsatzerhöhung in den Geschäftsbereichen Wire Processing und Medical Devices positiv beeinflusst. Diese Geschäftsbereiche konnten ihren EBIT gegenüber der Vorjahresperiode markant steigern. Der operative Cashflow entwickelte sich im ersten Halbjahr 2021 mit CHF 33.3 Mio. wiederum positiv (Vorjahr: CHF 40.4 Mio. bzw. CHF 15.0 Mio. ohne V-ZUG Gruppe). Dies ist hauptsächlich auf die Verbesserung des Betriebsergebnisses zurückzuführen. Das Finanzergebnis betrug CHF 12.9 Mio. (1. Halbjahr 2020: CHF - 0.6 Mio.) und enthält das anteilige Konzernergebnis der V-ZUG Gruppe, an welcher Metall Zug eine Beteiligung von 30 % hält. Das Konzernergebnis stieg auf CHF 22.3 Mio. (1. Halbjahr 2020: CHF - 5.4 Mio. bzw. CHF - 16.6 Mio. ohne Berücksichtigung des Beitrags der V-ZUG Gruppe). Die Nettoliquidität (Flüssige Mittel und Wertschriften abzüglich kurz- und langfristiger Finanzverbindlichkeiten) betrug per 30. Juni 2021 CHF 85.6 Mio. und lag damit trotz der Ausschüttung der Bardividende von CHF 7.8 Mio. um CHF 18.0 Mio. höher als am 31. Dezember 2020 (CHF 67.6 Mio.). Die Metall Zug Gruppe verfügt weiterhin über eine solide Bilanz mit einem Eigenkapital von CHF 505.4 Mio. Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 72.2 %. Die Darstellung der Erfolgsrechnung erfolgt neu nach dem Umsatzkostenverfahren (bisher: Gesamtkostenverfahren). In diesem Zusammenhang wurden die Vorjahreswerte an die neue Struktur angepasst. Infection Control: Stabile Entwicklung Der Geschäftsbereich Infection Control (Belimed Gruppe) erreichte einen Nettoerlös von CHF 78.3 Mio. (1. Halbjahr 2020: CHF 78.1 Mio.). Der negative Fremdwährungseinfluss betrug CHF 1.0 Mio. Die meisten Projekte im Equipment-Geschäft konnten auch während der COVID-19-Krise planmässig abgeschlossen werden, sodass der währungsbereinigte Nettoerlös im Equipment-Geschäft nur leicht unter demjenigen des 1. Halbjahres 2020 lag. Es ist eine spürbare Erholung des Marktes feststellbar und Kunden treffen wieder Investitionsentscheidungen. Dies zeigt sich in einer Steigerung des Auftragseingangs, insbesondere in China und den USA, wo es Infection Control in den letzten 12 Monaten gelang, ihre Marktposition zu festigen. Die beiden anderen Segmente, Service und Verbrauchsmaterialien, entwickelten sich positiv. Im Vergleich zum Vorjahr ist es zu einer Zunahme an chirurgischen Eingriffen gekommen, da Anfang 2020 in den Spitälern nur zwingend notwendige Operationen durchgeführt und in einzelnen Spitälern Operationen sogar ganz eingestellt wurden. Aber auch im Vergleich zu Vor-COVID-Zeiten sind im Verbrauchsmaterial-Geschäft wieder zweistellige Wachstumsraten zu verzeichnen. Das Betriebsergebnis (EBIT) ist mit CHF - 2.1 Mio. im 1. Halbjahr 2021 leicht negativ und liegt damit unter Vorjahresniveau (1. Halbjahr 2020: CHF 1.1 Mio.). Im Vorjahresergebnis waren jedoch Einmaleffekte von netto CHF 0.8 Mio. enthalten. Ohne Berücksichtigung dieser Einmaleffekte beträgt der Rückgang CHF -2.4 Mio. Die positiven Beiträge aus dem höheren Umsatz im Vergleich zum Vorjahr wurden teilweise durch höhere Aufwendungen, insbesondere im Bereich F&E sowie Marketing und Vertrieb, kompensiert. Auf der Produktseite konnte der SmartHub 2.0 erfolgreich eingeführt werden. SmartHub 2.0 funktioniert wie eine Datendrehscheibe und sammelt Daten von angeschlossenen Geräten. SmartHub 2.0 verarbeitet die Daten und stellt diese in einem Dashboard zur Verfügung, welches den Kunden wichtige Informationen wie die Dauer, den Fortschritt der Reinigungs- und Sterilisationsprogramme und derer Prozessschritte liefert. Zudem wurde ein Global Planning & Design Team etabliert, das Krankenhäuser bei der Planung der Einrichtung einer Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung (ZSVA) in einem früheren Stadium des Prozesses professionell unterstützt. Zusätzlich hat Belimed den ERP-Rollout abgeschlossen, sodass nun mit Ausnahme der chinesischen Tochtergesellschaft ein gruppenweit harmonisiertes System besteht. Medical Devices: Eindrückliche Erholung von Nettoerlös und EBIT Der Geschäftsbereich Medical Devices (Haag-Streit-Gruppe) erzielte im 1. Halbjahr 2021 einen deutlich höheren Nettoerlös von CHF 101.5 Mio. (1. Halbjahr 2020: CHF 76.6 Mio.) und liegt damit wieder auf Vor-COVID-Niveau. Bereinigt um den Einfluss von Währungseffekten von - 1.6 % und Akquisitionseffekten von 8.3 % betrug das organische Umsatzwachstum 25.9 %. Während im Vorjahr die Verkaufsaktivitäten von Haag-Streit durch abgesagte Kongresse und Messen stark behindert worden waren, ist im laufenden Jahr ein merklicher Aufwärtstrend und eine Erholung des Marktes spürbar, vor allem in den USA und in Grossbritannien. Dies spiegelt sich nicht nur in den stark gestiegenen Umsätzen, sondern vor allem auch in einem deutlich höheren Auftragseingang wider. Der Umsatz mit Trainings- und Simulationsgeräten (insbesondere chirurgischen Simulatoren) entwickelte sich nach der Übernahme von VRmagic über das erwartete Mass hinaus. Zusätzlich gelang es VRmagic im Mai 2021, einen wegweisenden Auftrag von Genentech für Simulatoren zu akquirieren, der sich in den nächsten Monaten im Nettoerlös niederschlagen wird. Das Betriebsergebnis (EBIT) betrug im ersten Halbjahr CHF 13.7 Mio. (1. Halbjahr 2020: CHF - 6.5 Mio.). Somit ist Medical Devices deutlich in die Gewinnzone zurückgekehrt. Grund dafür sind nicht nur die Umsatzsteigerung, sondern auch verbesserte Margen aufgrund höherer Kapazitätsauslastung sowie tieferer Kosten. Im Weiteren enthält das Betriebsergebnis den Ertrag aus der Teilauflösung einer Rückstellung für Vorsorgeverpflichtungen bei einer Tochtergesellschaft in Grossbritannien im Betrag von CHF 3.7 Mio. (1. Halbjahr 2020: Aufwand von CHF 1.8 Mio.). Mit Lenstar Myopia gelang die Einführung einer Kombination aus Biometer Lenstar LS 900 und einer Softwareapplikation, die präzise Messungen zur Früherkennung von Myopie (Kurzsichtigkeit) ermöglicht. Zudem verfügt das Produkt über eine hochmoderne Myopie-Management-Software mit grafischen Visualisierungen, die helfen, Patienten aufzuklären, den Krankheitsverlauf frühzeitig zu prognostizieren und den Erfolg eingeleiteter Behandlungsmassnahmen zu überwachen. Mit dem Eyestar 900 schlägt Haag-Streit ein neues Kapitel in der Messung, Bildgebung und Diagnose des menschlichen Auges auf. Damit wird eine präzise Messung und topographische Beurteilung der vorderen und hinteren Hornhautoberfläche und der Vorderkammer, einschliesslich der Linse, sowie die Abbildung aller klinisch relevanter Strukturen ermöglicht. Wire Processing: Höherer Nettoerlös und EBIT Der Geschäftsbereich Wire Processing (Schleuniger Gruppe) erzielte in den ersten sechs Monaten 2021 einen Nettoerlös von CHF 98.8 Mio. (1. Halbjahr 2020: CHF 66.7 Mio.), was einen Anstieg gegenüber der Vorjahresperiode von 48.2 % darstellt. Bereinigt um den Einfluss von Währungseffekten von - 1.4 % und Akquisitionseffekten von 10.6 % betrug das organische Umsatzwachstum 39.0 %. In der ersten Jahreshälfte verzeichnete die Automobilindustrie einen markanten Aufschwung, insbesondere in den USA, da bisher zurückgestellte Investitionen von Kunden nun ausgelöst wurden. Zusätzlich hat Schleuniger im September 2020 mit der Übernahme der wesentlichen operativen Geschäftsaktivitäten der Cirris Systems Corp. durch die neu gegründete Cirris Inc. das Angebot im Bereich Testen mit einfach zu bedienenden und anwendbaren Standardtestern, Adaptern und Zubehör erweitert und konnte so den Umsatz in diesem Segment fast verdoppeln. Gleichzeitig erweiterte die Transaktion das Kundenspektrum für Anwendungen ausserhalb der Automobilzulieferindustrie. Der Technologiefortschritt in Bezug auf Hochvoltanwendungen und Datenkabel, respektive die steigenden Produktionsvolumina für Hybrid- und batterieelektrische Fahrzeuge (NEVs), und die weitere Vernetzung im und um das Fahrzeug, treiben die Nachfrage an. Dies schlägt sich in einem deutlichen Anstieg des Auftragseingangs und als Folge auch des Auftragsbestands nieder. Dieser profitierte auch vom zunehmenden Bedürfnis der Kunden nach einer höheren Automatisierung ihrer Produktionsprozesse. Teile des Auftragsbestands konnten durch zeitweilige Lieferengpässe auf der Beschaffungs-, aber auch auf der Transportseite, vor allem in die USA und nach China, noch nicht in Umsatz umgewandelt werden. Mit CHF 6.7 Mio. stieg das Betriebsergebnis (EBIT) aufgrund des höheren Umsatzes im Vergleich zur Vorjahresperiode (1. Halbjahr 2020: CHF - 7.7 Mio.) deutlich und ist nun wieder klar im positiven Bereich. Zudem trugen tiefere Kosten in der Administration (Consulting / IT-Aufwand) zum verbesserten Betriebsergebnis bei. Die definierte Best-in-Test-Strategie ist erfolgreich angelaufen. Die Integration der Cirris Inc., USA, innerhalb der «Schleuniger Testing Alliance» schreitet planmässig voran. Die «Schleuniger Testing Alliance», bestehend aus Cirris, adaptronic sowie Schleuniger Test Automation, bietet den Kunden weltweit ein breites Produktspektrum, vom einfachen standardisierten Kabeltester über kundenspezifische Prüfsysteme bis zur automatischen Testanlage für verschiedenste Industrien, an. Schleuniger profitiert vom Trend zu immer weiter steigenden Anforderungen der Kunden und ihrer Produkte in Bezug auf Qualität und Sicherheit. Technologiecluster & Infra: Entwicklung des Tech Cluster Zug nimmt Fahrt auf Das Betriebsergebnis (EBIT) des Geschäftsbereichs Technologiecluster & Infra für das erste Halbjahr 2021 betrug CHF 0.4 Mio. (1. Halbjahr 2020: CHF 2.6 Mio.). Grund für den Rückgang sind tiefere Erträge für die Bauherrenleistungen gegenüber V-ZUG nach dem Abschluss von zwei Neubauprojekten und Vorplanungen, höhere Kosten für die Bodensanierungen sowie für Studienplanungsverfahren. Nachdem mit der SHL Medical eine Absichtserklärung für den Neubau SHL-Südtor unterzeichnet worden war, konnte das Studienplanungsverfahren beendet und mit der Planung des Vorprojekts begonnen sowie der Mietvertrag abgeschlossen werden. Auch mit der VZ Depotbank konnte eine Absichtserklärung für den Bau und Verkauf des östlichen Turms CreaTowers I unterzeichnet werden. Zusammen mit CreaTowers II werden voraussichtlich im Herbst 2021 parallel laufende Studienplanungsverfahren durchgeführt. Weiter wird Westhive auf dem Areal des Tech Cluster Zug einen «Flexible Workspace»-Standort mit über 2000 Quadratmetern Bürofläche im Spätsommer 2022 eröffnen. In diesem Zusammenhang wurde mit Westhive ein langjähriger Mietvertrag abgeschlossen. Die Bauarbeiten des Parkhauses Mobility Hub Zug Nord verlaufen termingerecht und innerhalb des Budgets. Auch die architektonisch eindrückliche Fussgängerbrücke über die Tangente Zug/Baar wurde fertiggestellt. Bei der Planung des Holzhochhauses Pi wird mit Abschluss des Vorprojekts im 3. Quartal 2021 gerechnet. Mit dem Bau der Energiezentrale des Multi Energy Hub im Hochregallager ZUGgate wurde begonnen. Der Rückbau ist abgeschlossen, Tiefbauarbeiten und Vergabeverhandlungen laufen. Berichtssegment «Andere» Im Berichtssegment «Andere» sind Belimed Life Science, die Gehrig Group AG und Corporate (die Metall Zug AG) zusammengefasst. Das Berichtssegment erzielte im ersten Halbjahr 2021 einen Nettoerlös von CHF 27.9 Mio. (Vorjahr: CHF 32.0 Mio.) und ein Betriebsergebnis von CHF - 1.8 Mio. (Vorjahr: CHF - 4.0 Mio.). Bei der Belimed Life Science liegt der Nettoerlös im 1. Halbjahr 2021 aufgrund des niedrigen Auftragseingangs im 1. Halbjahr 2020 und der langen Durchlaufzeit der Projekte leicht unter dem Vorjahr. Der Auftragseingang im ersten Halbjahr 2021 und der Auftragsbestand sind allerdings im Vergleich zur Vorjahresperiode deutlich höher. Dies spiegelt die gestiegene Nachfrage der Pharmaindustrie insgesamt und ganz besonders für Tests und Impfstoffe wider. Durch einen klareren Fokus auf profitable Projekte, ein verbessertes Projektmanagement und Operational Excellence gelang es der Belimed Life Science, das Betriebsergebnis (EBIT) in den positiven Bereich zu steigern. Belimed Life Science wird sich weiterhin auf eine stetige Verbesserung der Operational Excellence sowie den Ausbau des Retrofit-Geschäfts fokussieren. Gehrig Group AG bietet für die Gastronomie professionelle Küchenlösungen an. Bedingt durch die behördlich angeordnete Schliessung von Hotels und Restaurants liegt der Nettoerlös unter den Vorjahreszahlen. Dies führte zu einem negativen Betriebsergebnis für die erste Jahreshälfte. Striktes Kostenmanagement und Kurzarbeit trugen jedoch dazu bei, die negativen finanziellen Auswirkungen in Grenzen zu halten. Nachhaltigkeit @ Metall Zug Metall Zug hat in vier Fokusbereichen mittelfristige Nachhaltigkeitsziele definiert. Klima & Energie: Die Metall Zug Gruppe will global ein Net-Zero-Emissions-Ziel erreichen und dabei eine Strategie verfolgen, die auf Transparenz und Innovation basiert. Die produzierenden Schweizer Standorte von Metall Zug haben im Scope 1 (Heiz- und Betriebsenergie, eigene Fahrzeuge), Scope 2 (Strom) und Scope 3 (Geschäftsflüge) dank Reduktion und Kompensation CO2-Neutralität erreicht. Der Geschäftsbereich Technologiecluster & Infra geht hier voran und strebt die CO2-Neutralität an durch nachhaltige Bauprojekte (Bauen mit Holz), eine CO2-freie Energieversorgung sowie ein Mobilitätskonzept, welches jene Mitarbeitenden belohnt, die den öffentlichen oder nicht motorisierten Verkehr für den Arbeitsweg nutzen, und von jenen, welche den motorisierten Individualverkehr vorziehen, eine Gebühr verlangt. Mitarbeitende: Metall Zug will Fachkräfte langfristig entwickeln und sichern. Hauptaktivitäten sind dabei die intensivierte Förderung und Nachfolgeplanung, die Stärkung von Führungskultur und Zufriedenheit als auch präventive Massnahmen für die Gesundheit der Mitarbeitenden. Produkte & Services: Metall Zug beabsichtigt, ihre Vorreiterrolle bei der Langlebigkeit der Produkte, der Verfügbarkeit von Ersatzteilen und des kompetenten Kundendienstes zu halten und im Sinne der Kreislaufwirtschaft auszubauen. Ein erstes Ziel lautet, nur noch Verpackungsmaterial aus erneuerbaren Ressourcen zu verwenden. Gesellschaft & Wertschöpfung: Metall Zug leistet einen gesellschaftlichen Beitrag durch die Schaffung von lokalen Arbeitsplätzen, eine qualitätvolle Stadtentwicklung und ein Angebot an preisgünstigem Wohnraum. Insgesamt verfolgt die Metall Zug im Bereich Nachhaltigkeit einen eigenständigen Anspruch. Es geht nicht darum, primär die Checklisten der Nachhaltigkeitsexperten zu erfüllen, sondern mit dem tief verankerten Grundsatz des anständigen Wirtschaftens und mit innovativen Ideen eine Vorreiterrolle einzunehmen. Starke Industriegruppe mit führenden Positionen in attraktiven Märkten Metall Zug hält ein interessantes Portfolio mit technologisch starken Unternehmen mit überdurchschnittlichem Wachstums- und Wertschöpfungspotenzial und ist im Wesentlichen in den beiden wachsenden Märkten Medizinaltechnik und Wire Processing tätig. Mit Haag-Streit, Belimed und Schleuniger ist Metall Zug in den entsprechenden Marktsegmenten durch starke Marken, führende Produkte und Dienstleistungen, starke Kundenbeziehungen sowie Möglichkeiten in Bezug auf digitale Geschäfte und Prozesse sehr gut positioniert. Über den Technologiecluster in Zug verfügt Metall Zug zudem über ein Areal von knapp 60 000 m2 in der Stadt Zug. Metall Zug will dieses Entwicklungspotenzial über die nächsten Jahre mit innovativen und nachhaltigen Projekten erschliessen. Durch die strategische Beteiligung in Höhe von rund 30 % an der V-ZUG Holding AG profitiert die Metall Zug zusätzlich vom Potenzial von V-ZUG. Aufgrund des gegenwärtig positiven wirtschaftlichen Umfelds und des hohen Auftragsbestands geht Metall Zug von einer erfreulichen Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahr aus. Schlüsselzahlen der Metall Zug Gruppe
1) Im Rahmen der Umstellung der Erfolgsrechnung auf das Umsatzkostenverfahren (bisher: Gesamtkostenverfahren) wurde die Definition des Nettoerlöses überarbeitet. Der Vorjahreswert wurde entsprechend angepasst. 2) Temporäre Einflüsse durch Kurzarbeit und weitere Personalmassnahmen aufgrund von COVID-19 sind in der vollzeitäquivalenten Anzahl der Mitarbeitenden (FTE) berücksichtigt. Über die Metall Zug Gruppe Metall Zug ist eine Gruppe von Industrieunternehmen mit Hauptsitz in Zug. Die Gruppe beschäftigt rund 3'000 Mitarbeitende und umfasst fünf Geschäftsbereiche:
Die Holdinggesellschaft Metall Zug AG ist im Swiss Reporting Standard der SIX Swiss Exchange, Zürich, kotiert (Namenaktie Serie B, Valorennummer 3982108, Ticker-Symbol METN). Rechtliche Anmerkungen Die in der vorliegenden Medienmitteilung geäusserten Erwartungen beruhen auf Annahmen. Die effektiven Ergebnisse können davon abweichen. Diese Medienmitteilung erscheint in Deutsch und Englisch. Die deutsche Version ist bindend. Die Metall Zug AG bearbeitet personenbezogene Daten unter Einhaltung ihrer Datenschutzerklärung, verfügbar unter: https://www.metallzug.ch/datenschutzerklaerung. Wichtige Daten 15. März 2022 Publikation Jahresergebnisse 2021 Weitere Informationen
oder: investorrelations@metallzug.ch Diese Medienmitteilung ist unter https://www.metallzug.ch/medien/medienmitteilungen und der Halbjahresbericht unter https://www.metallzug.ch/investoren/geschaeftsberichte-praesentationen verfügbar. |