Metall Zug Gruppe: COVID-19 belastet das Geschäft. Erfolgreiche Abspaltung und Kotierung von V-ZUG.

Zug, 17. August 2020 – Die Metall Zug Gruppe erzielte im ersten Halbjahr 2020 einen Bruttoerlös von CHF 511.6 Mio. Dies entspricht einem Rückgang von 11.3%. Das Betriebsergebnis (EBIT) des ersten Halbjahres 2020 lag bei CHF -1.7 Mio. (Vorjahr CHF ‑1.6 Mio.). Das Finanzergebnis belief sich auf CHF -0.6 Mio. (Vorjahr CHF 5.0 Mio.) und das Konzernergebnis auf CHF -5.4 Mio. (Vorjahr CHF -5.9 Mio.).
 

Das erste Halbjahr 2020 war für die Metall Zug Gruppe vor allem geprägt durch COVID-19 und die damit verbundenen Effekte auf die Geschäftstätigkeit sowie durch die erfolgreiche Abspaltung der V-ZUG Holding AG.

 

Im ersten Halbjahr 2020 erzielte die Metall Zug Gruppe einen Bruttoerlös von CHF 511.6 Mio. (1. Halbjahr 2019: CHF 576.5 Mio.). Unter Berücksichtigung des negativen Währungseffekts von CHF 9.6 Mio. betrug der Konzernumsatz in Lokalwährung CHF 521.4 Mio. (-9.6%). Der Umsatzrückgang ist vor allem auf die Belastungen durch COVID-19 in den Geschäftsbereichen Medical Devices und Wire Processing zurückzuführen.

 

Das Betriebsergebnis (EBIT) betrug in der Berichtsperiode CHF -1.7 Mio. (1. Halbjahr 2019: CHF ‑1.6 Mio. bzw. CHF 12.1 Mio. bereinigt um die Rückstellung für Bodensanierungen am Standort Zug von CHF 13.7 Mio.). Das Betriebsergebnis wurde vor allem durch den deutlichen Umsatzrückgang in den Geschäftsbereichen Medical Devices und Wire Processing belastet. Die Geschäftsbereiche Haushaltapparate und Infection Control konnten den EBIT gegenüber der Vorjahresperiode steigern.

 

Wegen der Verbesserung des Net Working Capital betrug der operative Cashflow im ersten Halbjahr CHF 40.4 Mio. (1. Halbjahr 2019: CHF -9.7 Mio.). Im zweiten Halbjahr wird dieser Effekt geringer ausfallen.

 

Das Finanzergebnis betrug CHF -0.6 Mio. (1. Halbjahr 2019: CHF 5.0 Mio.) und das Konzernergebnis CHF -5.4 Mio. (1. Halbjahr 2019: CHF -5.9 Mio.).

 

Die Nettoliquidität (Flüssige Mittel und Wertschriften abzüglich kurz- und langfristiger Finanzverbindlichkeiten) betrug per 30. Juni 2020 CHF 61.6 Mio. und lag damit nach der Ausschüttung der Bardividende von CHF 8.6 Mio. und der bei der abgespaltenen V-ZUG Gruppe verbliebenen liquiden Mittel von CHF 65.1 Mio. um CHF 89.4 Mio. tiefer als am 31. Dezember 2019 (CHF 151.0 Mio.). Die Metall Zug Gruppe verfügt auch nach der Abspaltung der V-ZUG Gruppe über eine solide Bilanz mit einem Eigenkapital von CHF 489.5 Mio., was einer Eigenkapitalquote von 72.1% entspricht.

 

Im Zusammenhang mit der Abspaltung der V-ZUG Gruppe wurde im ersten Halbjahr 2020 die Segmentberichterstattung angepasst. Entsprechend wurden die Vorjahresangaben der betroffenen Geschäftsbereiche angepasst.

 

Metall Zug bleibt mit rund 30% langfristig an der V-ZUG Holding AG beteiligt. Das Ergebnis der V-ZUG Gruppe für das erste Halbjahr 2020 ist in der Konzernerfolgsrechnung der Metall Zug AG vollständig enthalten. In der Konzernbilanz per 30. Juni 2020 ist die Beteiligung an der V-ZUG Holding AG mit einem Betrag von CHF 109.5 Mio. unter assoziierte Gesellschaften ausgewiesen und wird nach der Equity-Methode (anteiliges Eigenkapital) bewertet. Die Veränderung des anteiligen Eigenkapitals wird zukünftig in der Erfolgsrechnung dem Finanzergebnis zugewiesen.

 

Haushaltapparate: Erfolgreicher Spin-off

Der Geschäftsbereich Haushaltapparate erzielte einen Bruttoerlös von CHF 261.9 Mio. (1. Halbjahr 2019: CHF 261.8 Mio.). Unter Berücksichtigung des negativen Währungseffekts von CHF 1.0 Mio. betrug das organische Umsatzwachstum 0.4%. Der Betriebsgewinn (EBIT) war mit CHF 12.9 Mio. höher als in der Vergleichsperiode des Vorjahres (CHF 3.7 Mio. bzw. CHF 7.4 Mio. bereinigt um die Rückstellung für Bodensanierungen).

 

Zum Abspaltungszeitpunkt wurde die vormals im Geschäftsbereich Haushaltapparate enthaltene Gehrig Group AG dem neuen Berichtssegment Übriges zugeordnet. Die für die V-ZUG betriebsnotwendigen Liegenschaften wurden zusammen mit anderen Liegenschaften mit den beiden Gesellschaften V-ZUG Infra AG und MZ Infra AG aus dem Geschäftsbereich Technologiecluster & Infra herausgelöst und in den Geschäftsbereich Haushaltapparate integriert. Für eine verbesserte Vergleichbarkeit wurden die Zahlen des Vorjahres an die neue Struktur der abgespaltenen V-ZUG Gruppe angepasst.

 

Am 25. Juni 2020 wurden die Aktien der V-ZUG Holding AG an der SIX Swiss Exchange zum ersten Mal gehandelt. Die Aktie eröffnete am ersten Handelstag mit CHF 72.00 und schloss bei CHF 78.15.

 

Im ersten Halbjahr 2020 wurde der strategische Transformationsprozess von V-ZUG fortgesetzt. Wichtige strategische Projekte, wie zum Beispiel die vertikale Fabrik mit der neuen Halle für die Oberflächentechnik in Zug und die neue Kühlschrankfabrik in Sulgen (CH), sind auf gutem Weg. Die Umstellung des ERP-Systems ist abgeschlossen. Die verbleibenden Optimierungen werden aber noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

 

Trotz COVID-19 blieb der Umsatz in der Schweiz stabil. In den asiatischen Märkten und in Deutschland konnten weitere Fortschritte erzielt werden. Der Nettoerlös mit der Marke V-ZUG stieg im internationalen Geschäft um 38.7%. In den USA verursachten Sonderfaktoren sowie COVID-19 einen Umsatzrückgang. Mit der Eröffnung weiterer ZUGOROMAs in Peking und München stärkt V-ZUG die Positionierung als Premiummarke.

 

Im ersten Halbjahr 2020 wurde die Erfolgsrechnung der V-ZUG noch vollkonsolidiert.

 

Infection Control: Aufwärtstrend trotz COVID-19

Der Geschäftsbereich Infection Control erreichte einen Bruttoerlös von CHF 78.8 Mio. (1. Halbjahr 2019: CHF 84.2 Mio.). Etwa die Hälfte des Rückganges ist auf reduzierte Dienstleistungen an Belimed Life Science zurückzuführen. Der währungsbedingte Umsatzrückgang betrug CHF 3.0 Mio. In den drei Kernsegmenten Equipment, Service und Verbrauchsgüter lag der währungsbereinigte Umsatz insgesamt in etwa auf Vorjahreshöhe.

 

Die meisten Projekte (Equipment-Geschäft) konnten auch während der COVID-19-Krise planmässig abgeschlossen werden, sodass der Umsatz im Equipment-Geschäft über demjenigen des 1. Halbjahres 2019 lag. Die Zurückhaltung der Kunden bei neuen Investitionsentscheiden führte jedoch zu einem tieferen Auftragseingang, welcher sich auf den Equipment-Umsatz des 2. Halbjahres auswirken dürfte. Die COVID-19-Pandemie hat aber zu einem spürbar höheren Interesse an den vollautomatisierten Bettenwaschanlagen von Belimed geführt.

 

In den Segmenten Service und Verbrauchsgüter wurde das erste Halbjahr 2020 durch COVID-19 negativ beeinflusst, weil in den Spitälern nur unbedingt notwendige Operationen durchgeführt und in einzelnen Spitälern Operationen sogar ganz eingestellt wurden.

 

Margenverbesserungen und aktives Kostenmanagement führten zu einem verbesserten Betriebsergebnis (EBIT) von CHF 1.1 Mio. (1. Halbjahr 2019: CHF -3.3 Mio.). Im Betriebsergebnis enthalten ist ein einmaliger Zusatzerlös aus dem 2016 abgewickelten Verkauf der ehemaligen Produktionsliegenschaft Ballwil in der Höhe von CHF 1.4 Mio. und ein negativer Effekt aus dem Recycling des Goodwills im Zusammenhang mit dem Verkauf der Beteiligung Sterifast von CHF -0.6 Mio., welcher im Februar 2020 durchgeführt wurde. Ohne diese beiden Sondereffekte hätte das Betriebsergebnis (EBIT) CHF 0.3 Mio. betragen (1. Halbjahr 2019: CHF -3.3 Mio.).

 

Medical Devices: Investitionen in die Zukunft

Der Geschäftsbereich Medical Devices erzielte im 1. Halbjahr 2020 einen Bruttoerlös von CHF 76.6 Mio. (1. Halbjahr 2019: CHF 99.8 Mio.) Berücksichtigt man den negativen Währungseffekt von CHF 2.9 Mio., sank der Bruttoerlös um 20.4%.

 

COVID-19 hat die Verkaufsaktivitäten von Haag-Streit stark behindert. Für das Jahr 2020 wurden praktisch sämtliche Kongresse, an welchen Haag-Streit ihre Geräte dem Fachpublikum präsentiert und verkauft, abgesagt. Trotz der gut besuchten Webinare und Produktpräsentationen bei Kunden vor Ort, verzeichnete Haag-Streit vor allem in den USA einen deutlichen Umsatzrückgang.

 

Das Betriebsergebnis (EBIT) betrug CHF -6.5 Mio. (1. Halbjahr 2019: CHF 7.5 Mio.). Die aufgrund von COVID-19 umgehend eingeleiteten Kostensenkungsmassnahmen konnten den Margenverlust durch den tieferen Umsatz nicht kompensieren.

 

Die Inhalatoren der Tochtergesellschaft Clement Clarke International Ltd. (UK), mit denen COVID-19-Patienten behandelt werden können, wurden im ersten Halbjahr 2020 stark nachgefragt.

 

Im April 2020 hat die Haag-Streit eine Vereinbarung zur Übernahme von rund 77% der Aktien der VRmagic Holding AG (Mannheim, Deutschland) unterzeichnet. Für die verbleibenden rund 23% der Aktien besteht eine Optionsvereinbarung zum Erwerb innerhalb der nächsten drei Jahre. Mit der zusätzlichen Technologiekompetenz von VRmagic in den Bereichen digitale Bildverarbeitung und Virtual Reality baut die Haag-Streit Gruppe ihre führende Marktposition aus.

 

Der Geschäftsbereich Medical Devices wurde im April 2020 in den USA Opfer eines Cyber-Angriffs. Die Vorgehensweise der Täterschaft konnte nachverfolgt werden und entsprechende Si­cherheitsmassnahmen wurden umgehend eingeführt. Der entstandene Schaden von CHF 2.4 Mio. wird in der Erfolgsrechnung als ausserordentlicher Aufwand ausgewiesen.

 

Wire Processing: Einbruch bei der Automobilproduktion schlägt durch

Der Geschäftsbereich Wire Processing verzeichnete in den ersten sechs Monaten 2020 einen Bruttoerlös von CHF 67.5 Mio. (1. Halbjahr 2019: CHF 101.8 Mio.). Unter Berücksichtigung des negativen Währungseffekts von CHF 2.7 Mio. betrug der organische Umsatzrückgang 31.1%.

 

COVID-19 führte im ersten Halbjahr 2020 zu einer Akzentuierung einer bereits seit Ende 2018 anhaltenden Kaufzurückhaltung der Kunden in der Automobilindustrie.

 

Im Bereich Prozessautomation führt die Tendenz, die Automationslinien dezentral in den Regionen zu installieren und vermehrt auch in Ländern mit tiefen Lohnkosten zu investieren, zu einer vermehrten Dynamik. Diverse Projekte im Bereich Prozessautomation konnten aufgrund der Reiseeinschränkungen und Lockdowns von den Kunden nicht abgenommen werden und sind daher auch nicht umsatzwirksam. Schleuniger hat damit begonnen, die Abnahmen der Anlagen virtuell durchzuführen.

 

Mit CHF -7.7 Mio. sank das Betriebsergebnis (EBIT) trotz der durchgeführten Kostensenkungen im Vergleich zur Vorjahresperiode (CHF 6.5 Mio.) deutlich.

 

Unabhängig von den schwierigen Rahmenbedingungen hat der Geschäftsbereich alle wichtigen strategischen Investitionen in die Entwicklung neuer Innovationen und Produkte im Bereich der Automation, von Hochvolt, der Standardisierung und der Digitalisierung weitergeführt. In der Berichtsperiode wurde an den drei Standorten in der Schweiz und in Radevormwald (DE) ein neues ERP eingeführt.

 

Am 30. Juni 2020 wurde eine Vereinbarung zur Übernahme der wesentlichen Aktiven und Passiven der Cirris Systems Corp. mit Sitz in Salt Lake City, Utah (USA), unterzeichnet. Mit dieser Übernahme ergänzt Schleuniger ihr Angebot im Bereich Testen mit einfach zu bedienenden und anwendbaren Standardtestern, Adaptern und Zubehör und wird in Nordamerika zu einem der führenden Anbieter in diesem wachsenden Marktsegment. Gleichzeitig erweitert die Transaktion für Schleuniger das Kundenspektrum für Anwendun­gen ausserhalb der Automobilzuliefer-Industrie.

 

Technologiecluster & Infra: Umsetzung der Arealtransformation gemäss Plan

Das Betriebsergebnis (EBIT) des Geschäftsbereichs für das erste Halbjahr 2020 betrug CHF 2.6 Mio. (1. Halbjahr 2019: CHF -8.7 Mio; ohne die in der Vorjahresperiode erfasste Rückstellung für die Sanierung von belasteten Böden im Umfang von CHF 10.0 Mio. hätte der bereinigte EBIT in der Vorjahresperiode CHF 1.3 Mio. betragen).

 

Der Bau der «vertikalen Fabrik» in Zug und der Kühlschrankfabrik in Sulgen (CH) läuft nach Plan. Im Berichtszeitraum konnte die neue Pressehalle dem Betrieb von V-ZUG übergeben werden. Die Planungsarbeiten für die anstehenden Projekte, wie zum Beispiel den Multi-Energy Hub in Zug, wurden im ersten Halbjahr 2020 vorangetrieben. Zudem wurde mit dem Bau des Mobility Hub in Zug begonnen.

 

Nach der Abspaltung von V-ZUG wird der Geschäftsbereich die Bauprojekte von V-ZUG im Auftragsverhältnis weiter betreuen.

 

Neues Berichtssegment Übriges

Nach der Abspaltung der V-ZUG Gruppe wurden der bisherige Geschäftsbereich Life Science Solutions, die Gehrig Group AG und das Berichtssegment Corporate (die Metall Zug AG) per 1. Januar 2020 in einem neuen Berichtssegment Übriges zusammengefasst. Das Berichtssegment erzielte einen Bruttoerlös von CHF 32.1 Mio. und ein Betriebsergebnis von CHF -4.0 Mio.

 

Die bei Life Science Solutions durchgeführte Restrukturierung zeigt Früchte. Life Science Solutions erzielte im ersten Halbjahr 2020 ein deutlich besseres Betriebsergebnis.

 

Die Gehrig Group AG, welche in der Schweiz Gesamtlösungen für Küchen in der Gastronomie vertreibt, verzeichnete aufgrund des Lockdowns einen tieferen Bruttoerlös als in der Vergleichsperiode des Vorjahres und in der Folge ein negatives Betriebsergebnis.

 

Starke Industriegruppe mit führenden Positionen in attraktiven Märkten

Mit der Abspaltung von V-ZUG verändert sich das Profil von Metall Zug. Die veränderte Metall Zug ist eine fokussierte Industriegruppe und ist im Wesentlichen in den beiden Märkten Medizinaltechnik und Wire Processing tätig. Wir beurteilen die Wachstumschancen in diesen Märkten als gut. Mit Haag-Streit, Schleuniger und Belimed ist Metall Zug in den entsprechenden Marktsegmenten mit starken Marken sehr gut positioniert. Mit dem Technologiecluster in Zug verfügt Metall Zug zudem über ein Areal von rund 58 000 m2 mitten in der Stadt Zug, welches grosses Entwicklungspotential hat.

 

 

Schlüsselzahlen der Metall Zug Gruppe

Erfolgsrechnung

 

 

Bilanz (Aktiven)

 

Mio. CHF

1. HJ 2020

1. HJ 2019

 

Mio. CHF

30.06.2020

31.12.2019

Bruttoerlös (Umsatz)

511.6

576.5

 

Umlaufvermögen

352.5

605.4

Nettoerlös

502.6

565.7

 

Davon Flüssige Mittel

74.7

152.8

Betriebsergebnis (EBIT)

-1.7

-1.6

 

Sachanlagen

159.0

401.4

In % des Bruttoerlöses

-0.3

-0.3

 

Finanzanlagen

150.0

43.4

Finanzergebnis

-0.6

5.0

 

Immaterielle Anlagen

17.6

32.9

Ergebnis vor Steuern

-4.7

3.4

 

Anlagevermögen

326.5

477.8

Konzernergebnis

-5.4

-5.9

 

Total Aktiven

679.1

1 083.1

In % des Bruttoerlöses

-1.1

-1.0

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Konzerngeldflussrechnung

 

 

 

Bilanz (Passiven)

Mio. CHF

1. HJ 2020

1. HJ 2019

 

Mio. CHF

30.06.2020

31.12.2019

Geldfluss aus

Geschäftstätigkeit1)

40.4

-9.7

 

Kurzfr. Fremdkapital

144.6

249.0

Geldfluss aus

Investitionstätigkeit1)

-50.8

6.8

 

Langfr. Fremdkapital

45.0

71.6

Davon Investitionen

(ohne Finanzanlagen, M&A)

-34.8

-38.0

 

Fremdkapital

189.6

320.6

Geldfluss aus

Finanzierungstätigkeit

-75.0

-33.6

 

Eigenkapital

489.5

762.5

 

 

 

 

In % der Bilanzsumme

72.1

70.4

Mitarbeitende (FTE)

2 7862)

5 163

 

Total Passiven

679.1

1 083.1

1)    Der Geldfluss aus Wertschriften wurde 2019 aus dem Geldfluss aus Geschäftstätigkeit in den Geldfluss aus Investitionstätigkeit umklassiert. Durch die Veräusserungen von Wertschriften in den Geschäftsjahren 2018 und 2019 hat sich die operative Bedeutung des Anlagemanagements der Metall Zug AG soweit verringert, dass durch die Umklassierung die Konzerngeldflussrechnung aussagekräftiger dargestellt wird. Entsprechend wurde das Vorjahr angepasst und der Geldfluss aus Wertschriften im Umfang von CHF 46.5 Mio. in den Geldfluss aus Investitionstätigkeit umklassiert.

2)    Die Anzahl Mitarbeitende (FTE) enthält die vollzeitäquivalente Anzahl Mitarbeitende der Metall Zug Gruppe nach Abspaltung der V-ZUG Gruppe. Temporäre Einflüsse durch Kurzarbeit und weitere Personalmassnahmen aufgrund von COVID-19 sind darin berücksichtigt.

 

 
 

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