Metall Zug Gruppe: Standorterneuerung, Digitalisierung und Infection Control belasten Ergebnis

Zug, 3. November 2017 – Substanzielle Kosten für die Digitalisierung und die Produktentwicklung, ein etwas tieferer Umsatz im Geschäftsbereich Haushaltapparate und die strategische Erneuerung des Werkareals der V-ZUG dürften das Betriebsergebnis (EBIT) belasten. Zusätzlich wirken sich Projektaufträge von Belimed, welche voraussichtlich in das kommende Jahr verschoben werden, und der unbefriedigende Status der Restrukturierung des Segments Life Science bei Infection Control negativ auf das Betriebsergebnis aus.

 

Die Metall Zug Gruppe investiert weiter intensiv in die Produktentwicklung, in die Standorterneuerung und Digitalisierung. Im Geschäftsbereich Haushaltapparate ist für 2017 im Vergleich zum Vorjahr von einem etwas tieferen Umsatz auszugehen. Zudem fallen umfassende Vorbereitungs- und Planungsarbeiten im Zusammenhang mit der strategischen Erneuerung des Produktionsstandorts Zug an. Im Geschäftsbereich Infection Control zeichnet sich eine verzögerte Ablieferung von Projekten im Segment Life Science ab. Zudem belastet der unbefriedigende Status der Restrukturierung des Segments Life Science das Ergebnis. Das Betriebsergebnis der Metall Zug Gruppe für das Jahr 2017 dürfte damit aus heutiger Sicht in der Grössenordnung von CHF 75 Mio. (2016: CHF 94 Mio.) zu liegen kommen.

 

Im Rahmen der Publikation des Halbjahresergebnisses hatte die Gruppe für das gesamte Jahr 2017 ein gegenüber dem Vorjahr (CHF 94 Mio.) leicht tieferes Betriebsergebnis in Aussicht gestellt.

 

Die Metall Zug Gruppe wird am 22. März 2018 das detaillierte Jahresergebnis 2017 publizieren.

 
 

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